Das Buch "Nicht Mutter Theresa" wurde von Claudia Iwer verfasst und erschien 2022.
Die Autorin schafft es hier ein Buch über schwere Themen, wie z.B. Krankheiten, Tod, Suizid oder auch Liebe, die durch Berührungsängste verhindert wird, abzuliefern. Man durchlebt mit den Protagonisten so manche Situation, in der man vielleicht schon einmal selbst gesteckt hat und bekommt viele Möglichkeiten über sich selbst nachzudenken, da man eventuell selbst in falschen Bahnen denkt.
Die Wortwahl und der Sprachstil haben das Buch abgerundet und zu einem Pageturner gemacht, denn trotz aller Schwierigkeiten möchte man trotzdem wissen, wie es weitergeht und ob man aus so mancher "Sackgasse" wieder einen Weg hinausfindet.
Außerdem schafft es die Autorin, dass man sich auf einer Achterbahn der Gefühle bewegt. Man wird in Höhen aber auch in Tiefen mitgerissen, allerdings bekommt man immer einen Anstoß, alles mit anderen Augen und aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, wo manches gar nicht mehr so trostlos aussieht, wie man denken mag.
Jeder, der gerne emotionale Bücher liest und Charaktere auf ihrem Weg zum Aufblühen begleiten möchte, für diejenigen möchte ich dieses Buch sehr empfehlen.
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